Die SPD Frohnau hat sich zum Ziel gesetzt, für das Jahr 2024 die Situation auf der Frohnauer Brücke ganz nach oben auf die Agenda im Bezirk zu setzen. Ausgangspunkt sind die wiederholten Anregungen der Frohnauerinnen und Frohnauer, die über gefährliche Situationen beim Passieren dieses Verkehrsknotenpunktes berichten.
Daher hat in ihrer Abteilungssitzung im April die SPD Frohnau beschlossen, sich für Fahrradschutzstreifen an beiden Seiten der Brücke einzusetzen. Dazu werden ihre Vertreterinnen und Vertreter in der Kreisdelegiertenversammlung Ende des Monats dieses verkehrspolitische Thema auf diesem bezirkspolitischen Parteitag diskutieren. Ziel ist, eine entsprechende Initiative in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einzubringen.
„Insbesondere Kinder und Jugendliche sollen die Brücke ohne Gefahr mit dem Fahrrad befahren können“, resümiert Dorett Koch, Vorsitzende der SPD Frohnau. „Es kann nicht sein, dass Frohnauerinnen und Frohnauer sich wegen weniger Meter fehlender Schutzstreifen nicht trauen, in Frohnau Fahrrad zu fahren.“
Kai Kottenstede, ebenfalls Vorsitzender der Frohnauer SPD, ergänzt: „Die Brücke ist das Nadelöhr von Frohnau, hier müssen alle am Verkehr Teilnehmende ihren Platz bekommen. Außerdem gilt es auch, die Fußgängerinnen und Fußgänger zu schützen. Aktuell weichen gerade Fahrrad fahrende Kinder oft auf die Bürgersteige aus.“